[D1] Damen 1 holt vier Punkte
Nach nur vier Spielen in dieser Saison, gab es für die Damen 1 der TuS Kriftel erst einmal eine vierwöchigen Pause vom Volleyball. Zwar wurde als kleiner Einstieg auf die weitere Saison schon am 3.11. der Herbstpokal ausgetragen und gespielt, allerdings herrscht nach einer solchen Pause immer eine gewisse Unsicherheit, gemischt mit viel Spannung und Freude auf die kommenden Spiele.
So mussten die Mädels dann zu Hause voller Motivation gegen die dritte Mannschaft der Eintracht Frankfurt sowie den TV Idstein ran.
Zunächst einmal wollte Frankfurt geschlagen werden, um den zweiten Tabellenplatz zu bekräftigen. Das klappte zu Beginn auch sehr gut. Die Damen konnten sich recht schnell mit ein paar Punkten absetzen und sicherten sich den ersten Satz dann auch mit 25:21. Der Schwung aus dem ersten Satz wollte dann auch mit in den zweiten genommen werden. Leider klappte das nicht so, wie gewünscht. Schon zu Beginn tat sich die Damen 1 recht schwer und kam nicht wirklich ins Spiel. Das baute die Frankfurterinnen natürlich auf, die sich nun ihrerseits einen Vorsprung verschafften. Gegen Ende kamen die Kriftlerinnen zwar noch einmal zurück, aber es reichte dann doch für die Eintracht den zweiten Satz mit 16:25 zu gewinnen.
Den dritten Satz wollte man sich dann nicht mehr nehmen lassen und so konnten sich die Kriftlerinnen wieder mit ein paar Punkten gleich zu Beginn absetzen und diese auch bis zum Ende behalten, sodass der Satz mit 25:22 gewonnen werden konnte. Leider konnten die Mädels ihre Leistung nicht über den ganzen Satz bringen, sodass am Ende des Satzes die Gegner immer wieder noch etwas rankommen konnten. Das was sich aber am Ende des Satzes andeutete, setze sich dann leider auch im vierten Satz fort. Die Kriftlerinnen taten sich schwer und die Frankfurterinnen waren noch beflügelt vom Ende des letzten Satzes, sodass der vierte Satz wieder mit 18:25 abgegeben werden musste. Da die Damen das Spiel auf keinen Fall verlieren wollten, versuchten sie alle Reserven zu mobilisieren und alles zu geben. Bis zum Seitenwechsel begegneten sich die Mannschaften auf Augenhöhe. Danach jedoch konnte sich die TuS Kriftel absetzen und holte sich am Ende den Satz mit 15:11 und damit den Gesamtsieg.
Nach diesem umkämpften ersten Spiel, folgte noch das zweite Heimspiel an diesem Tag. Zwar waren alle schon etwas müde, aber trotzdem mangelte es nicht an Motivation. Leider konnte man das im ersten Satz nicht zeigen. Die Mannschaft kam überhaupt nicht in das Spiel rein und tat sich sehr schwer. Leider konnte man sich da nicht mehr heraus kämpfen, sodass der erste Satz zu 19 verloren gegeben werden musste. So wollte man dieses zweite Spiel aber nicht bestreiten.
Das klappte dann auch, zwar nicht gleich zu Beginn des zweiten Satzes, aber man kämpfte und konnte sich den zweiten Satz recht deutlich mit 25:18 sichern. Im dritten Satz sollte und wurde so weiter gespielt. Dank guter Aufschläge, super Abwehraktionen und Varianten im Angriff setzten sich die Kriftlerinnen wieder ab und gewannen den Satz mit 25:17. Nun ging es in den vierten Satz. Nach bereits insgesamt acht gespielten Sätzen am Tag wurden die Beine immer schwerer und die Arme immer müder. Zu Beginn des vierten Satzes konnte man das mit Spielwitz noch kompensieren. Mitte des Satzes jedoch ließen die Kräfte immer mehr nach und man hatte auch keine neuen Ideen mehr im Kopf. Schließlich musste man leider den vierten Satz mit 17:25 abgeben. Also musste wieder der fünfte Satz entscheiden, aber genau wie im ersten Spiel wollte sich die Damen 1 ihren zweiten Heimspielsieg nicht nehmen lassen. Alle Kräfte wollten mobilisiert werden und das letzte Körnchen wurde ausgeschöpft. Mit einer Serie gleich zu Beginn konnten sich die Kriftlerinnen dann mit 8:1 Punkten beim Seitenwechsel absetzen. Bis zum Ende wurde konsequent weiter gespielt und man holte sich schließlich den Satz mit 15:6 Punkten und damit den zweiten Sieg des Tages.
Es spielten für Kriftel: Christin Guschel, Katharina Schubert und Sandra Wellmann (Mittelblock), Natascha Kreitling und Eugenia Seifert (Zuspiel), Marion Mittermeier, Judith Schneider, Miriam Steinmacher und Lei Tao (Außenangriff), Wendy Kusnierz und Elina Stelten (Diagonal), sowie Natascha Kowalski und Anett Krüger (Libera)
