[H1] Ein 6 Punkte Spiel mal anders

Die erste Volleyballherrenmannschaft der TuS Kriftel könnte ihren Vorsprung an der Tabellenspitze der Regionalliga Südwest am kommenden Samstag im Nachholspiel beim Tabellenschlusslicht VC Lahnstein auf beachtliche 6 Zähler ausbauen und sich erstmals ein wenig von den Verfolgern absetzen.
Gewöhnlich spricht man von einem ‚4 Punkte Spiel‘ oder nach der neuen Punktevergaberegel von einem ‚6 Punkte Spiel‘, wenn man im Duell mit einem direkten Kontrahenten einerseits wichtige Punkte für sich selbst verbuchen kann, und andererseits dem unmittelbaren Tabellengegner dadurch gleichzeitig die Gelegenheit nimmt, eigene wichtige Punkte zu erzielen. In so einem Fall würde man sich einen entscheidenden Vorteil um die begehrte Tabellenplatzierung gegenüber dem direkten Widersacher verschaffen können.


Wenn, wie beim kommenden Aufeinandertreffen, allerdings der Erste gegen den Letzten um Punkte kämpft, scheint auf den ersten Blick eine völlig andere Ausgangslage vorzuliegen. Bei genauerem Hinsehen kann man jedoch erkennen, dass die Mannschaft der TuS Kriftel die einmalige Gelegenheit hat, ohne ein mögliches Eingreifen der Konkurrenz den Vorsprung an der Tabellenspitze beinahe ungehindert auf stolze 6 Punkte ausbauen zu können. Grund für diese Situation ist der Nachholspieltag gegen den VC Lahnstein, dessen Heimspiel gegen die Krifteler Volleyballer aus dem vorherigen Jahr auf kommenden Samstag verlegt wurde. Die Konkurrenz aus Bliesen und Hünfeld wird also tatenlos und auch machtlos zusehen müssen, wenn Kriftel den Versuch unternimmt, sich an der Tabellenspitze erstmals ein wenig abzusetzen.


Die Spielauflage ‚Erster gegen Letzter‘ ist aber keineswegs ein Selbstläufer. Die Lahnsteiner Mannschaft, die den Kriftelern noch gänzlich unbekannt ist, kann zuhause frei und ohne Druck aufspielen, während das junge Team um Kapitän Dennis Kemmerer bereits bei den Partien in Brensbach und Feldkirchen leidvoll erfahren musste, dass es sich mit der absoluten Favoritenrolle nicht so leicht spielen lässt. Trainer Haratym und seine Mannen dürften also gewarnt sein. Der leichte Abwärtstrend der eigenen Leistung aus den letzten Wochen kann sicher nur durch gute Trainingsarbeit unterbrochen werden. Ob sich die Krifteler Trainingsbeteiligung und -intensität wieder steigern lässt, hängt allerdings auch von der baldigen Rückkehr der verletzten Spieler ab. Während Mittelblocker Philipp Pagels nach seiner Verletzung langsam wieder Fuß zu fassen scheint, bestehen weiterhin Fragezeichen um die Wiederkehr der verletzten Felix Blume und Dennis Kemmerer. Blume nimmt zumindest wieder aktiv am Trainingsbetrieb teil, Kemmerer muss bis auf weiteres noch pausieren. Ob der letzte Woche beruflich verhinderte Christoph Liebenow diesmal dabei sein kann, ist noch ungeklärt. Alle übrigen Spieler sind aber an Bord und bereiten sich intensiv auf den unberechenbaren Gegner aus Lahnstein vor, um auch in diesem wichtigen ‚6 Punkte Spiel‘ siegreich zu sein.

   

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