[H2] 8. Spieltag: Oberligavolleyballer weiter ungeschlagen

In der Partie bei Orplid Darmstadt zeigten die jungen Krifteler fast schon wie gewohnt einige Anlaufschwierigkeiten. 

Vielleicht waren sie aber auch überrascht wie sicher die Gastgeber in die Partie starteten, spielten sie doch bisher eine eher durchwachsene Saison. So lag die TuS gleich mit 2:8 deutlich in Rückstand. Doch angeführt von Spielmacher Thiel und Diagonalspieler Büchi holten die Krifteler Punkt um Punkt auf und hatten beim 19:16 den Durchgang gedreht. Mit dem Diagonalwechsel zu Hamel und Lucic wurde der Sack zum 25:21 zugemacht. Im nächsten Abschnitt verstärkten die Krifteler den Druck, besonders im Aufschlag. Zudem punkteten die Außenannahmespieler Hardt und Braetsch konstant im Angriff. Bis zum 14:8 wurde ein beruhigender Vorsprung herausgespielt. Durch starke Blockarbeit von Jan und Victor Breburda gewann Kriftel auch Satz 2 mit 25:18. Eventuell waren sich die Krifteler etwas zu sicher und die letzte Konsequenz im Angriff ließ etwas nach, aber auf alle Fälle steigerten sich die Südhessen enorm. Mit viel Kampf und großem Einsatz machten sie es der TuS schwer den Ball auf den Boden zu bringen. Zudem stand die Annahme sehr sicher, so dass ein variabler Spielaufbau die Darmstädter Angreifer immer wieder jubeln lassen konnte. Lediglich bis zum 11:11 war der Satz ausgeglichen, ehe die Gastgeber einen 4 Punkte Vorsprung erzielten. Diesen konnten die Krifteler nicht mehr aufholen und mussten den 21:25 Anschluss hinnehmen. Dies schockte das junge Team von Trainer Darek Haratym nicht. Zwar kämpften die Darmstädter weiterhin aufopferungsvoll, doch dies kostete enorm viel Kraft. Zudem schaffte es die TuS geduldig ihre Chancen auszuspielen. Zudem wurde die Annahme um Libero Behrens sicherer, so dass mit 10:6 eine frühe Führung erzielt wurde. Mittelangreifer Kerschbaumer nutzte aufmerksam seine Punktchancen, so dass der Vorsprung weiter ausgebaut wurde. Dem eingewechselten Klotz war es vorbehalten mit einem schönen Angriff den 25:13 Matchball zu erzielen. Trainer Haratym zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, die ihren Vorsprung in der Tabelle halten konnten. Besonders erwähnenswert ist, dass in der starting-seven kein Spieler älter als 19 Jahre alt war.