• Volleyball Bundesliga baut Partnerschaft mit Dyn frühzeitig aus

    Volleyball Bundesliga baut Partnerschaft mit Dyn frühzeitig aus

    Nach einer erfolgreichen Premieren-Saison vertieft die Volleyball Bundesliga (VBL) die Medienpartnerschaft mit Dyn frühzeitig. Dyn wird zukünftig exklusiver Partner für Frauen und Männer und in den kommenden vier Spieljahren mediale Heimat für alle Volleyball-Fans. Im gleichen Zug wird die erfolgreiche Free-TV-Partnerschaft der 1. Bundesliga Frauen mit SPORT1 auch in den kommenden beiden Spielzeiten 2024/25 und 2025/26 fortgesetzt.

    Der neue Medienrechte-Vertrag mit Dyn umfasst die Spielzeiten 2024/25 bis 2027/28 für die 1. Bundesliga Männer, die 1. Bundesliga Frauen sowie die 2. Bundesligen Frauen und den DVV-Pokalwettbewerb. Ab der Saison 2025/26 kommen die 2. Bundesligen Männer hinzu.

    „Die frühzeitige Erweiterung der Partnerschaft unterstreicht den gemeinsamen Willen von Dyn und der Volleyball Bundesliga, den Sport nachhaltig zu fördern und weiterzuentwickeln. Wir setzen konsequent unser Konzept um, ein wettbewerbsübergreifendes Zuhause für Volleyball-Fans zu schaffen. Es ist großartig, dass im deutschen Volleyball nun alle Frauen- und Männerwettbewerbe der 1. und 2. Bundesliga auf einer Medienplattform vereint sind”, sagt Marcel Wontorra, COO der Dyn Media GmbH.

    „Wir blicken auf ein erfolgreiches erstes Jahr unserer Medienpartnerschaft zurück. Die Saison hat gezeigt, dass die Strategie von Dyn aufgeht. Daher freuen wir uns, dass wir die Partnerschaft vorzeitig auf ein neues Level heben können. Zusammen wollen wir noch mehr Formate neben den Livespielen schaffen und die Sichtbarkeit der Volleyball Bundesliga vergrößern, um auf diesem Wege neue Zielgruppen zu erschließen. Insofern ist es großartig, dass nun die Rechte aller Ligen bei einem Medienpartner liegen“, so Daniel Sattler, Geschäftsführer der VBL. „Das Pokalfinale hat gezeigt, was für ein Mehrwert es für die Fans hat, wenn Männer und Frauen auf einer Plattform zu sehen sind. Darauf wollen wir aufbauen und das Produkt Volleyball ganzheitlich entwickeln.“

    Pay-Angebot und Free-Content ergänzen sich

    Ganz wichtig für alle Fans: Ein Match der 1. Bundesliga Männer pro Woche wird weiterhin auf dem YouTube-Kanal von Dyn und auf Twitch im Kanal von SPONTENT übertragen. Darüber hinaus bietet Dyn den Fans jede Menge zusätzliche Formate wie „Dyn Overload: Das Magazin für die 1. Bundesliga Männer“, Top 10, Highlights und Studiosendungen zu den Spieltagen.

    1. Bundesliga Frauen weiterhin im Free-TV bei SPORT1

    Die Spiele der 1. Bundesliga Frauen waren bereits in der abgelaufenen Saison im Rahmen einer Sublizenzvereinbarung zwischen SPORT1 und Dyn co-exklusiv bei Dyn und SPORT1 Extra zu sehen. Im Rahmen einer neuen Bewegtbildstrategie wird SPORT1 die Multisport-Streaming-Plattform ‚SPORT1 Extra‘ Ende Mai einstellen. Mit dem Auftakt in die neue Saison 2024/25 zeigt Dyn alle Spiele der 1. Bundesliga Frauen exklusiv.

    Mindestens 30 Partien der 1. Bundesliga Frauen pro Saison bleiben im Free-TV-Sendefenster der gesamten Öffentlichkeit zugänglich. Annika Rody, Director Media Rights der Sport1 GmbH, erklärt hierzu: „Wir danken Daniel Sattler und der gesamten Volleyball Bundesliga für die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Durch das gemeinsame Projekt ‚SPORT1 Extra‘ haben wir die Volleyball-Ligen in den letzten Jahren auf ein neues Level gehoben. Daher freuen wir uns, die Frauen-Bundesliga weiter im Free-TV zu begleiten und sind zuversichtlich, dass wir als VBL-Partner mit Dyn an die Erfolgsserie anknüpfen können.“


    Highlight-Events wie das DVV-Pokalfinale werden Fans auch weiterhin bei Dyn sehen können.
    (Foto: Florian Treiber)

    Hochklassiger Volleyball im Abo-Modell kommt direkt dem Sport zugute

    Dyn und die VBL haben sich darauf verständigt, nachhaltig in die Weiterentwicklung der Bereiche Produktion, Vermarktung, Inhalte, Infrastruktur und Nachwuchsförderung zu investieren. Mit der Initiative "Move Your Sport" haben die Fans zudem die Möglichkeit, bei Abschluss ihres Abonnements anzugeben, welche der Dyn-Sportarten sie besonders unterstützen möchten. Dabei fließen zehn Prozent des Netto-Abopreises ohne zusätzliche Kosten für den Fan direkt an die Volleyball Bundesliga. Diese finanziellen Mittel werden in individuelle Konzepte zur Nachwuchsförderung bei den Vereinen vor Ort eingesetzt. Dadurch wird gewährleistet, dass Volleyball auch langfristig gestärkt wird. Daniel Sattler, Geschäftsführer Volleyball Bundesliga erklärt: „Wir setzen das Geld komplett für die Mitgliedergewinnung ein, um mehr Jungen und Mädchen für unseren Sport zu interessieren. Natürlich leisten die VBL und ihre Clubs eine vielfältige Nachwuchsarbeit; aber die Basis dafür ist, dass viele junge Talente zu uns kommen.”

    Einfaches, transparentes und faires Abo-Modell bei Dyn

    Dyn hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue mediale Heimat für Millionen von deutschen Sportfans zu schaffen, die sich für Ligen und Sportarten abseits des Fußballs begeistern. Mit Leidenschaft, Know-how und packender Berichterstattung will Dyn noch mehr Menschen für den Sport gewinnen. Neben Volleyball bietet der Sportsender auch noch Beachvolleyball, Handball, Basketball, Tischtennis und Hockey.

    Fans haben die Wahl zwischen einem monatlich kündbaren und einem vergünstigten Jahresabonnement. Dabei kostet das Jahresabo mit einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten 12,50 Euro pro Monat, während für ein monatlich kündbares Abo 14,50 Euro anfallen. Das Dyn-Abo bietet neben dem Zugang zu allen Live-Spielen jeden Tag Highlights und redaktionelle Formate. Im Rahmen des Abos können Volleyball-Fans alle auf Dyn angebotenen Sportarten schauen, wobei es die Möglichkeit gibt, sich ausschließlich die Inhalte der Lieblingssportart Volleyball anzeigen zu lassen. Abos können hier gebucht werden.

    Das erste Mal live bei Dyn wird die 1. Bundesliga der Männer beim Ligacup vom 13. bis 15. September zu erleben sein, bevor eine Woche später die Bundesligasaison offiziell startet. Bei den Frauen geht es mit dem Sparda-Bank Supercup am 22. September los. Die Bundesligasaison beginnt eine Woche später.

    Begleitet wurden die Vertragsverhandlungen der VBL mit den Medienpartnern Dyn Media GmbH und Sport1 GmbH durch Dr. Johannes Ranke, Inhaber der antesi media GmbH. Die VBL und antesi media arbeiten seit 2017 im Bereich der Medienrechtestrategie und -vermarktung erfolgreich zusammen.

    Wie ist Dyn empfangbar?

    Volleyball-Fans können Dyn auf verschiedenen Wegen empfangen und ihre Lieblingssportart bequem überall genießen – sowohl zuhause als auch unterwegs. Dyn ist über Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar.

    Wer noch keinen Smart-TV besitzt, kann Dyn mithilfe von Streaming-Sticks wie Chromecast oder Fire TV Stick auf den Fernseher holen und auf diese Weise Dyn auf dem großen Bildschirm erleben. Zudem ist Dyn auf allen neuen Endgeräten von MagentaTV verfügbar. Bis zu zwei Streams können gleichzeitig mit einem Account geschaut und bis zu sechs Geräte pro Account angemeldet werden.

    Dyn ist grundsätzlich in Deutschland, Österreich und in der Schweiz empfangbar. Bei kurzfristigen Aufenthalten im Ausland können alle Inhalte in der EU verfolgt werden.

    Noch mehr Infos rund um Dyn finden sich unter nachfolgendem Link: https://dynmedia.my.site.com/faqs/s/?language=de

    07.05.2024 10:10
  • MVPs der 2. Bundesliga: Fünf starke Persönlichkeiten

    MVPs der 2. Bundesliga: Fünf starke Persönlichkeiten

    Mit der Vergabe der Meistertitel steht auch eine weitere Auszeichnung fest, die seit Jahren Bestandteil des Ligaalltags ist. Nach dem Ende einer Partie werden die wertvollsten Spielerinnen und Spieler gewählt und dürfen sich MVPs, Most Valuable Player, nennen. Die MVPs des Gewinnerteams erhalten eine Gold-, die des Verliererteams eine Silbermedaille. In der Saison 2023/24 haben sich fünf Persönlichkeiten aus der 2. Bundesliga Frauen Pro und den Nord- und Südstaffeln der 2. Bundesliga der Männer und Frauen in den Fokus gespielt und sind nun die MVPs der Saison.

    Die Premierensaison der eingleisigen 2. Bundesliga Frauen Pro war nicht nur für das Team Schwarz-Weiß Erfurt erfolgreich, sondern auch für dessen Außenangreiferin Lara Darowski. Acht goldene Medaillen als wertvollste Spielerin eines Duells gewann die 22-jährige, die von den Roten Raben Vilsbiburg kam und ihre volleyballerische Ausbildung beim VC Olympia Berlin erhalten hatte. Damit ist die junge Kapitänin die beste Spielerin der Saison. Inzwischen steht auch fest, dass Darowski gemeinsam mit den Thüringerinnen den Weg in die 1. Bundesliga gehen wird. Insgesamt elf Medaillen (7x Gold, 4x Silber) holte die Zweitplatzierte Valbona Ismaili von NawaRo Straubing vor Frauke Neuhaus von den Binder Blaubären TSV Flacht, die je sechs Auszeichnungen erhielt.


    Lara Darowski setzte sich als MVP in der 2. Bundesliga Frauen Pro durch.
    (Foto: Sebastian Schmidt)

    Beste Spielerin der 2. Bundesliga Frauen Nord ist Yurika Mizoguchi vom VfL Oythe. Die gegnerischen Trainer sprachen der Japanerin sieben Gold- und zwei Silbermedaillen zu. Die Libera kam aus ihrem Heimatland vom Club Kanoa Laulea's Fukuoka nach Oythe und hatte maßgeblichen Anteil am Gewinn der Meisterschaft. Gleich im ersten Heimspiel erhielt sie die goldene MVP-Auszeichnung und mit dieser schloss sich auch der Kreis am letzten Spieltag. Im MVP-Ranking setzte sich Mizoguchi vor Ines Bathen vom USC Münster II durch, die ebenfalls am letzten Spieltag ihre insgesamt siebte goldene Medaille gewann. Die meisten Ehrungen erhielt Annelis Tyws vom SC Potsdam II (5x Gold, 6x Silber).


    Yurika Mizoguchi  war ein wichtiger Baustein der Oyther Meisterschaft.
    (Foto: Tino Trubel)

    Die zweite Mannschaft der Roten Raben Vilsbiburg stellt nicht nur den aktuellen Meister der 2. Bundesliga Frauen Süd, sondern hat auch die wertvollste Spielerin der Saison in ihren Reihen. Die US-Amerikanerin Katelyn Meyer sammelte 13 Auszeichnungen, davon acht in Gold und fünf in Silber. Mit einigen College-Titeln im Gepäck kam die Außenangreiferin zu Saisonbeginn von der Bowling Green State University nach Bayern. Sie bewies nicht nur in der Offensive ihre Qualitäten, sondern war auch von der Aufschlaglinie stets eine Gefahr. Mehr Medaillen als Meyer holte nur ihre Landsfrau Mylana Byrd von den proWIN Volleys TV Holz, die mit fünf Gold- und neun Silbermedaillen auf Rang drei des Rankings hinter der Deutschen Joana Hurler vom TSV Unterhaching (8x Gold, 3x Silber) landete.

    Zwar verpasste der SV Warnemünde die Meisterschaft der 2. Bundesliga Männer Nord knapp, nichtsdestotrotz stellen die Nordlichter den Saison-MVP. Acht goldene und eine Silbermedaille holte Tommy Mehlberg im Laufe der Spielzeit. Der Außenangreifer, der sich in der letzten Saison in der ersten dänischen Liga bei Ikast KFUM Volleyball versuchte, hat sich in der einjährigen Bundesliga-Abstinenz zum Führungsspieler entwickelt und diese Erfahrung beim frischgebackenen Vizemeister eingebracht. Vorjahres-MVP Lukas Salimi der TuB Bocholt, Max Funk von TuS Mondorf und Jan-Philipp Krabel aus Warnemünde teilen sich mit je sechs goldenen Medaillen den zweiten Rang. Die meisten Auszeichnungen sammelte João Vitor Meirelles Thomaz vom Kieler TV mit fünf Gold- und sieben Silbermedaillen.


    Tommy Mehlberg übernahm für sein Team Verantwortung am Netz.
    (Foto: SV Warnemünde)

    In der 2. Bundesliga Süd der Männer ist ein Zuspieler der Wertvollste der Saison: Der Deutsch-Italiener Federico Cipollone vom TSV Mimmenhausen wurde sechs Mal mit der goldenen und zwei Mal mit der silbernen Medaille geehrt. Er spielt seit der Saison 2019/20 in Mimmenhausen und kam vom französischen Erstligisten AS Cannes nach Baden-Württemberg. Cipollone begann seine Laufbahn 2002 bei den Volley YoungStars in Friedrichshafen. Für den Zuspieler, der seine Karriere am letzten Spieltag gegen den TuS Kriftel beendet hat, ist der Titel als wichtigster Spieler der Saison ein besonderer Schlusspunkt. Zweiter im Ranking wurde Libero Tobias Werner vom Meister VC Eltmann (6x Gold) vor Zuspieler Tim Aust vom SV Schwaig, der fünf goldene Medaillen und eine silberne erhielt.

    06.05.2024 17:09
  • 92 Mannschaften stellen einen Bundesliga-Lizenzantrag für die Saison 2024/25

    92 Mannschaften stellen einen Bundesliga-Lizenzantrag für die Saison 2024/25

    Zum 2. Mai haben die Vereine die Lizenzen für die Volleyball Bundesliga beantragt. 22 Teams wollen in der 1. Bundesliga starten, 70 haben den Lizenzantrag für die 2. Bundesliga eingereicht. Nach der erfolgreichen Saison 2023/24 wird in der 2. Bundesliga Frauen Pro die Regelstaffelstärke erhöht. Über eingegangene Anträge auf Wildcards und freie Plätze wird im Laufe der nächsten Wochen entschieden.

    In der 1. Bundesliga Männer haben alle 12 Teams der Saison 2023/24 erneut einen Lizenzantrag gestellt. Zusätzlich startet der Nachwuchs des VCO Berlin mit einem Sonderspielrecht im Oberhaus.In die 1. Bundesliga Frauen kehrt der ungeschlagene Zweitligameister Schwarz-Weiß Erfurt zurück.

    In der 2. Bundesliga sind in der neuen Spielzeit gut gefüllte Staffeln zu erwarten. Nach der Premierensaison der 2. Bundesliga Frauen Pro wird die Regelstaffelstärke auf 14 Teams erhöht. Damit sollen die Voraussetzungen gestärkt werden, zur Saison 2025/26 einen Paketaufstieg in die 1. Bundesliga Frauen zu erreichen. Neu dabei sind die Zweitliga-Aufsteiger VfL Oythe und BBSC Berlin. Aus der 1. Bundesliga kommen die Roten Raben Vilsbiburg in die 2. Bundesliga Frauen Pro. Die Regelabsteiger Binder Blaubären TSV Flacht und SSC Freisen verbleiben durch die Aufstockung in der Liga.


    Schwarz-Weiß Erfurt kehrt zurück in die 1. Bundesliga Frauen. (Foto: Sebastian Schmidt)

    Insgesamt 25 Frauen- und 30 Männerteams haben einen Antrag für die 2. Bundesligen Nord und Süd gestellt. Zu einer Regelstaffelstärke von 12 Teams pro Liga kommen zusätzliche Sonderspielrechte.

    In der 2. Liga Nord der Frauen werden die SSF Bonn und der TV Hörde als Aufsteiger (DL West) dazustoßen.

    In der Süd-Staffel der 2. Bundesliga Frauen gehen ab der Saison 2024/25 die Neuseenland Volleys Markkleeberg als Aufsteiger der DL Ost und der TV 05 Waldgirmes als Aufsteiger der DL Süd an den Start. Der Regelabsteiger TSV TB München hat einen Antrag auf einen freien Platz gestellt.

    Auch bei den Männern sind die Staffeln der 2. Liga vollständig gefüllt. In der Nordstaffel haben 14 Teams einen Lizenzantrag eingereicht. Als Aufsteiger aus der Dritten Liga haben der ETV Hamburg und SF Aligse ebenso einen Lizenzantrag gestellt wie die sportlichen Regelabsteiger SV Lindow-Gransee und TSGL Schöneiche.

    Für die 2. Bundesliga Männer Süd liegen der VBL insgesamt 16 Anträge auf Startplätze vor. Neben den Aufsteigern des TSV Mühldorf (DL Ost) und der SSG Langen (DL Süd) bewerben sich der Regelabsteiger Barock Volleys MTV Ludwigsburg sowie der zusätzliche Aufsteiger ASV Dachau II (DL Ost) um einen Startplatz.

    In der nächsten Woche wird es eine erste Prüfung aller Lizenzanträge durch die Volleyball Bundesliga und eine Entscheidung über die Vergabe der Sonderspielrechte, freien Startplätze und Wildcards durch die VBL geben. Zum 15. Mai müssen die Vereine ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Die neue Saison beginnt für die 1. Bundesliga Frauen am 28. September, alle anderen Ligen starten bereits eine Woche früher, am 21. September 2024.

    Die Lizenzanträge im Überblick

    1. Bundesliga Frauen: Allianz MTV Stuttgart, Dresdner SC, Ladies in Black Aachen, Schwarz-Weiß Erfurt, SSC Palmberg Schwerin, USC Münster, VC Wiesbaden, VfB Suhl LOTTO Thüringen

    Nachfrist eingeräumt: SC Potsdam

    1. Bundesliga Männer: ASV Dachau, BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, BERLIN RECYCLING Volleys, Energiequelle Netzhoppers KW, FT 1844 Freiburg, Helios GRIZZLYS Giesen, SVG Lüneburg, SWD powervolleys Düren, TSV Unterhaching, VC Bitterfeld-Wolfen, VCO Berlin (Sonderspielrecht) VfB Friedrichshafen, WWK Volleys Herrsching

    2. Bundesliga Frauen Pro: Allbau Volleys Essen, BBSC Berlin, Binder Blaubären TSV Flacht, DSHS SnowTrex Köln, ESA Grimma Volleys, ETV Hamburg, NawaRo Straubing, Rote Raben Vilsbiburg, Skurios Volleys Borken, SSC Freisen, Stralsunder Wildcats, BayerVolleys Leverkusen, TV Dingolfing, VCO Dresden (Sonderspielrecht), VfL Oythe

    2. Bundesliga Frauen Nord: BSV Ostbevern, Team 48 Hildesheim, SC Potsdam II, RC Sorpesee, Schweriner SC II, SCU Emlichheim, SSF Bonn (Regelaufsteiger DL West) SV Blau-Weiß Dingden, TV Hörde (zusätzlicher Aufsteiger DL West), USC Münster II, VCO Berlin (Sonderspielrecht)

    Antragsteller für freie Plätze: SV Energie Cottbus (Regelabsteiger)

    2. Bundesliga Frauen Süd: DJK Sportbund München-Ost, Neuseenland Volleys Markkleeberg (Regelaufsteiger DL Ost), proWin Volleys Holz, Sparda BSP Stuttgart (Sonderspielrecht), SV Karlsruhe-Beiertheim, SV Lohhof, TG Bad Soden, TSV TB München, TSV Unterhaching, TV SUSPA Altdorf, TV Planegg-Krailling, TV 05 Waldgirmes (Regelaufsteiger DL Süd), VC Wiesbaden II

    2. Bundesliga Männer Nord: Dessau Volleys, ETV Hamburg (Regelaufsteiger DL Ost), FC Schüttorf 09, Kieler TV, Münster Volleys, PSV Neustrelitz, SF Aligse (Regelaufsteiger DL West), SV Warnemünde, TSV Giesen GRIZZLYS II, TuB Bocholt, TuS Mondorf, VV Humann Essen

    Antragsteller für freie Plätze: SV Lindow-Gransee (Regelabsteiger), TSGL Schöneiche (Regelabsteiger)

    2. Bundesliga Männer Süd: Blue Volleys Gotha, CERATONIA Volleys Eltmann, Dentalservice Gust VC Dresden, L.E. Volleys, SSG Langen (Regelaufsteiger DL Süd), SV Schwaig, TSV Grafing, TSV Mimmenhausen, TSV Mühldorf (Regelaufsteiger DL Ost), TuS Kriftel, TV Bühl, TV Rottenburg, VC Juniors Frankfurt (Sonderspielrecht), Volley YoungStars Friedrichshafen (Sonderspielrecht)

    Antragsteller für freie Plätze: Barock Volleys MTV Ludwigsburg (Regelabsteiger, Wildcard), ASV Dachau II (zusätzlicher Aufsteiger DL Ost)

    03.05.2024 19:29
  • 2. Bundesliga Männer Nord: Mondorf verteidigt den Meistertitel

    2. Bundesliga Männer Nord: Mondorf verteidigt den Meistertitel

    Am vergangenen Wochenende konnte sich der TuS Mondorf mit einem 3:0-Erfolg gegen den Kieler TV (25:19, 25:23, 28:26) die Meisterschaft in der heimischen Halle sichern. Die Niederkasseler machten dadurch den Meister-Hattrick in der 2. Bundesliga perfekt.

    Die Entscheidung um die Meisterschaft der 2. Bundesliga Männer Nord fiel erst am letzten Spieltag der Saison. Am 27. April hatten sowohl der SV Warnemünde also auch der TuS Mondorf noch die Chance auf den Titel. Die Warnemünder waren durch einen 2-Punkte-Rückstand in der Tabelle allerdings auf einen Patzer des Tabellenführers angewiesen. Mondorf hatte im letzten Heimspiel der Saison gegen den Kieler TV die Unterstützung von 550 Fans im Rücken und startete selbstbewusst in den ersten Satz.

    Nach einer knappen Anfangsphase erarbeitete sich das Team von Trainer Anastasios Vlasakidis einen entscheidenden Vorsprung und brachte diesen ins Ziel (25:19). Im zweiten Durchgang konnte sich keines der beiden Teams deutlich absetzen. Gegen Satzende spielten die Gäste eine 3-Punkte-Führung heraus, die auch zu zwei Satzbällen führte. Mondorf zeigte jedoch Nervenstärke und gewann auch diesen Durchgang (25:23). In Satz Nummer drei sahen die Zuschauer in der Hardtberghalle abermals ein umkämpftes Spiel. Die Kieler erarbeiteten sich eine frühe Führung, die der TuS Mondorf erst zur Satzmitte egalisierte. Kiel ging mit leichten Vorteilen in die Crunchtime, sodass die Niederkasseler drei Satzbälle abwehren mussten, bevor sie schlussendlich den Matchball zum 28:26 verwandelten. Dass die Konkurrenz aus Warnemünde ihr finales Spiel ebenfalls gewann, spielte durch den Mondorfer Sieg keine Rolle mehr und die wiederholte Titelverteidigung war gelungen.


    TuS Mondorf feiert den dritten Meistertitel in Folge. (Foto: Gerd Linnartz)

    „Ich bin so dankbar, dass ich dieses tolle Team die letzten Jahre als Kapitän auf das Feld führen durfte und nun mit der dritten Meisterschaft einen perfekten Abschluss hier in Mondorf hatte“, so der überglückliche Kapitän und MVP Max Funk. Auch Coach Anastasios Vlasakidis lobte seine Mannschaft: „Ich bin so unfassbar stolz auf mein Team. Die dritte Meisterschaft in Folge und dies ausschließlich mit Spielern aus unserer Region Köln/Bonn.“ Klaus Utke hob besonders die vielen Helfer:innen und Unterstützer:innen hervor: „In fünf Jahren Ligazugehörigkeit in der 2.Bundesliga nun schon die dritte Meisterschaft in Folge, mit unseren bescheidenen Mitteln eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Ein großer Dank an alle Beteiligten auf und neben dem Spielfeld, ohne die fleißigen Helfer wäre all dies nicht möglich“, so der Mondorfer Manager.

    Im Anschluss an das Spiel übergaben Michael Steinemann, Leiter Vertrieb und Partnermanagement der VBL, der Niederkasseler Bürgermeister Matthias Großgarten, Stephan Engels, der 1. Vorsitzende der TuS Mondorf und Martin Krämer, der 2. Vorsitzende der TuS Mondorf sowie Mondorfs Geschäftsführer Jürgen Schänzler gemeinsam die Meister-Medaillen. Daraufhin überreichte Michael Steinemann dem alten und neuen Meister den Meisterpokal.

    02.05.2024 16:03
  • 2. Bundesliga Frauen: Oythe und Vilsbiburg holen sich die Meisterschaft

    2. Bundesliga Frauen: Oythe und Vilsbiburg holen sich die Meisterschaft

    In der 2. Bundesliga Frauen Nord und Süd sind am vergangenen Wochenende offiziell die Meister der Saison 2023/24 geehrt worden. Bereits in der Vorwoche konnten sowohl der VfL Oythe als auch die Roten Raben Vilsbiburg II ihre entscheidenden Partien gewinnen und sich den Titel sichern.

    In der 2. Bundesliga Nord hatten die Frauen des VfL Oythe durch eine doppelte Spielbelastung am vorletzten Spieltag eine Herkulesaufgabe vor sich. Am Samstag, den 20.04., traten die Niedersächsinnen zum Topspiel der Saison bei dem bis dahin auf Meisterschaftskurs liegenden USC Münster II an. Im ersten Satz präsentierte sich der VfL stark in Abwehr und Block. Daraus resultierte eine frühe Führung, die die Mannschaft aus Niedersachsen nicht mehr hergeben sollte (19:25). In Durchgang zwei lieferten sich beide Spitzenteams ein über lange Zeit ausgeglichenes Duell. Erst ab der Satzmitte konnten sich die Gäste absetzen (18:25). Ein spätes Aufbäumen des USC im dritten Satz reichte nicht, um den 3:0-Sieg (19:25, 18:25, 26:28) Oythes zu verhindern. Für Trainer Zoran Nikolic führte am Samstag kein Weg am Oyther Sieg vorbei: „Ich hatte keine Angst. Meine Mannschaft war hungrig auf dieses Spiel und hat es auch gewonnen.“ So hatte sein Team am darauffolgenden Sonntag, den 21.04. alles in eigener Hand.

    Wieder ging es in die Ballsporthalle - dieses Mal, um sich mit dem VCO Münster zu messen. Dem jungen Sechser des Bundestützpunktes gelang es nicht, die Meisterschaftsparty des VfL zu stören und das Nachwuchsteam musste sich den nunmehr frisch gebackenen Titelträgerinnen mit 0:3 (17:25, 17:25, 16:25) geschlagen geben. Der Oyther Manager Matthias Schumacher bezeichnet die Meisterschaft „über die gesamte Saison gesehen mehr als verdient.“ Hauke Anders, der 1. Vorsitzende, ergänzt: „Die Meisterschaft fühlt sich richtig, richtig gut an. Dass wir den Aufstieg sogar mit der Meisterschaft krönen konnten, ist gut für unser Ego.“


    Das strahlende Meisterteam des VfL Oythe. (Foto: Tino Trubel)

    Offiziell verliehen wurden dem Team von Coach Zoran Nikolic der Meistertitel nach dem letzten Spiel der Saison gegen den Schweriner SC II, das der VfL Oythe in der Heimhalle mit 3:0 gewann. Lisa Krieger, Managerin der 2. Bundesliga, VBL-Aufsichtsratsmitglied Heino Konjer und Sam Schaffhausen, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Vechta, überreichten gemeinsam die Meistermedaillen. Zum feierlichen Höhepunkt übergab Heino Konjer den glücklichen Siegerinnen den Meisterpokal.

    Rote Raben Vilsbiburg II feiern zu Hause den vorzeitigen Meistertitel

    In der 2. Bundesliga Frauen Süd hatten die Roten Raben Vilsbiburg II die Chance, gegen die proWIN Volleys TV Holz den Meistertitel am 20. April in heimischer Halle zu erringen. Das Team aus dem Saarland, für das es noch um den Klassenerhalt ging, startete mutiger in die Partie und Holz konnte sich den ersten Satzgewinn (22:25) sichern. In Durchgang zwei stabilisierte sich das Spiel der Vilsbiburgerinnen und es entwickelte sich ein umkämpfter Satz, den die Roten Raben letztlich für sich entscheiden konnten (25:23). Das gewonnene Selbstbewusstsein der Niederbayerinnen führte zu spielerischer Überlegenheit, sodass Satz drei und vier klar an Vilsbiburg II gingen. Trainer Alberto Chaparro hatte eine Anfangsnervosität seiner Mannschaft bereits befürchtet: „Ich wusste, dass dies ein mental schwieriges Spiel werden würde und hatte leider recht. Es war wichtig, ab dem zweiten Satz die mentale Barriere allmählich zu lösen. Wir haben immer noch zu viele Fehler produziert, im Angriff aber bessere Entscheidungen getroffen, mehr Konstanz und Aggressivität entwickelt. Das hat uns schließlich den Erfolg gebracht.“ Am Ende stand das 3:1 (22:25, 25:23, 25:13, 25:18) für Vilsbiburg II und das Team konnte mit den Fans in der Ballsporthalle Vilsbiburg die Zweitligameisterschaft ausgelassen feiern.


    Meister der 2. Bundesliga Frauen Süd: Die Roten Raben Vilsbiburg II.
    (Foto: Patrick Schrepf)

    Am vergangenen Wochenende reisten die Roten Raben zum letzten Saisonspiel gegen den TV SUSPA Altdorf. Nach einem umkämpften 1:3-Sieg der Meisterinnen war die Freude über den Titel groß. „Wir haben jeden Tag diszipliniert an uns gearbeitet und freuen uns umso mehr, dass wir dadurch mit dem Meistertitel belohnt wurden. Das macht diese Saison noch schöner und erfolgreicher“, so Mittelblockerin Jana Gärtner. Trainer Alberto Chaparro hob die vielen Akteure hinter den Kulissen hervor, ohne die dieser Titel nicht möglich gewesen sei. Jeannette Huskic, Diagonalangreiferin, ist vor allem stolz auf die Entwicklung der Mannschaft: „Am Anfang hieß es, dass wir um das Mittelfeld kämpfen, dennoch haben wir es gezeigt, dass wir auch zu der Spitze gehören können.“ Im Anschluss an das Spiel verliehen Rupert Hafner, Vizepräsident des Bayerischen Volleyball-Verbandes und Klaus Herdl, Internatsleiter der Roten Raben Vilsbiburg, den Meisterinnen die Goldmedaillen. Nachdem Klaus Herdl Katelyn Elizabeth Meyer den Pokal als Gesamt-MVP der Saison 2023/24 überreichte, konnten die Vilsbiburgerinnen den Meisterpokal von Rupert Hafner entgegennehmen.

    30.04.2024 17:12

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